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Schlüsselfaktor ionisiertes Calcium

Warum ist ionisiertes Calcium der Schlüsselfaktor für den intrazellulären Energiestoffwechsel und die pH-Balance?

Die Sango Meeres Koralle liefert über die fossilen Ablagerungen ionisierte* und basenaktive Mineralstoffe mit einer einzigartigen Bioverfügbarkeit für den Körper und die Zellen. (*ionisiert: dies ist die kleinste ungebundene Form, in der Vitalstoffe durch die Zellwand geschleust werden). Besonders hoch ist der Anteil an Calcium und Magnesium im Verhältnis von 2:1. Bei klinischen Studien 1999 am Higashi Hospital in Sapporo konnte Dr. med. K. Ishitani signifikante Befundverbesserungen bei Patienten mit Osteoporose, Hypertonie, Hypercholesterinämie, chron. Cephalgien, Tachycardien und anderen Krankheiten nachweisen, nachdem er den betreffenden Patienten drei Monate lang 2,8 g/die Sango Meeres Koralle verabreicht hatte. Bemerkenswert sind Knochendichtemessungen, die sich am Anfang der Studie im deutlich pathologischen Bereich befunden hatten und sich im Durchschnitt nach drei Monaten Gabe von Sango Meeres Koralle in den mittleren Normbereich verbessert hatten. Ebenso stieg der HDL-Wert nach drei Monaten Sango Meeres Koralle Gabe im Schnitt um 4,4 mg/dl an, die Triglyceridwerte verbesserten sich im Durchschnitt von 190,3 auf 130,8 mg/dl. Diese erstaunlichen Ergebnisse geben Anlass, auch in europäischen Kliniken dieses hochinteressante Naturprodukt durch zusätzliche Studien weiter zu erforschen. Jahrtausendelang haben die Japaner aus Okinawa die hochwertigen Mineralstoffe und Spurenelemente der Sango-Meereskorallen in Form eines Hauptnahrungsmittels zu sich genommen, ohne davon zu wissen. Die Okinawaner trinken nämlich täglich mehrere Liter Wasser, das durch die Meereskorallen-Fossilien geflossen ist und sich dabei mit den hochwertigen Mineralien und Spurenelementen der Sango Meeres Koralle angereichert hat. Dazu muss man wissen, dass die südlichen Inselgruppen Japans (Okinawa) komplett aus Korallenriffen bestehen. Das heißt, dass der Grund und Boden, auf dem die Okinawaner leben, vollständig aus Millionen Jahre alten, versteinerten Sango Korallen besteht. Die Okinawaner trinken seit Jahrtausenden ausschließlich dieses Sango Korallenwasser, das auf dem Weg durch die Korallenfossilien einen einzigartigen natürlichen Reinigungsprozess durchläuft und gleichzeitig mit den Mineralstoffen und Spurenelementen der Sango Koralle angereichert wird. Bei Studien zur Untersuchung der Korallenqualitäten fand man heraus, dass die Sango Koralle unter 2500 verschiedenen Korallenarten die einzige mit besonderen Filterqualitäten ist und dass sie aus über 70 Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium und vielen anderen besteht, die, wie man weiß, ideal für Filterungsprozesse sind. Ebenso wurde heraus-gefunden, dass die Mineralstoff- und Spurenelementzusammensetzung der Sango Koralle fast identisch ist mit der von gesundem menschlichen Gewebe. Ein hoher Prozentsatz der Okinawaner wird mehr als hundert Jahre alt bei erstaunlicher geistiger und körperlicher Gesundheit bis ins hohe Alter. Auch sind bei den Okinawanern schwere chronische Krankheiten wie Krebs, chron. Herzkrankheiten, Hypertonie, Diabetes, Alzheimer, Arthritis etc. nicht vorzufinden. Wie schon seit mehreren Jahren bekannt ist, kommt es bei chronischen Krankheiten zu schweren Entgleisungen des Säure-Basen-Gleichgewichts in den sauren Bereich. Selbst bei leichten Erkrankungen oder Erkältungen ist dieses Säure-Basen-Verhältnis in den sauren Bereich verschoben. Nur bei gesunden Menschen mit gesunder, nährstoffreicher und mineralstoffreicher Ernährung und bei Leistungssportlern finden wir extrazelluläre pH-Werte von 7,4. Zwischen 1980 und 1995 machte Dr. Reich zahl-reiche Studien, um die Zusammenhänge zwi-schen pH-Wert und Krankheit zu erforschen. Er fand interessante Zusammenhänge heraus: Calcium-Mono-Ortho-phosphat ist ein Bestandteil der extrazellulären Flüssigkeit, der den pH-Wert bei ca. 7,4 hält. Dieser pH-Wert ist erforderlich, um gesundes Zellwachstum, gesunde Zellfunktionen und Synthese gesunder DNA, sowie gute Selbstheilungs- und Reparaturfähigkeiten der Zellen zu gewährleisten. Hieraus sehen wir, dass das Calcium-Ion direkten Einfluss auf den pH-Wert der extrazellulären Flüssigkeiten hat, d.h. dass es bei Mangel an ionisiertem Calcium zu einem Calcium-Mono-Orthophosphat-Mangel kommt, was dazu führt, dass der extrazelluläre pH-Wert sinkt, da die Säuren nicht mehr komplett neutralisiert werden können. Ebenso interessant sind die Entdeckungen, wie extrazellurärer und intrazellulärer pH-Wert voneinander abhängen und von ionisiertem Calcium gesteuert werden:

Wenn die Kanäle der Zellmembranen zur Nährstoffaufnahme (vor allem Calcium wie auch andere wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente) geöffnet sind, steigt der pH-Wert der intrazellulären Flüssigkeit in den alkalischen Bereich 7,4. Er sinkt bis zum sauren Bereich von pH 6,5 ab, nachdem die Kanäle wieder geschlossen sind und die Nährstoffe in der Zelle chemisch verändert und verarbeitet werden. Diese Veränderung des pH-Wertes schafft die Potentialdifferenz (Spannungsunterschied) zwi-schen der intrazellulären und der extrazellulären Flüssigkeit, die in der erneuten Öffnung der Zellmembran-Kanäle resultiert. Dieser Zyklus wiederholt sich ohne Unterlass, wie eine Art „Atmung“ der Zelle. Bei der Entladung in die Zelle aktiviert die Potentialdifferenz alle für die Zellfunktionen verantwortlichen biologischen Prozesse und Nervenstimulationen. Wenn nun der pH-Wert der extra-zellulären Flüssigkeiten wegen z.B. chronischen Calciummangels unter den gesunden Wert von 7,4 auf z.B. 6,5 fällt, muss der intrazelluläre pH-Wert noch weiter absinken, in diesem Beispiel auf ca. 6,3, um die gleiche Potentialdifferenz herzustellen, die zur Öffnung der Zellwand-Kanäle führt. Das bewirkt, dass Glucose aufhört, A, C, G und T (Adenin, Cytosin, Guanin und Thiamin) zu produzieren, die für die normale DNA-Synthese erforderlich sind. Stattdessen zerfällt sie zu Milchsäure, wodurch der pH-Wert noch weiter sinkt. Das Resultat ist eine Schwächung der Zellenfunktionen. Wenn der extrazelluläre pH-Wert noch weiter sinkt, sinkt der intrazelluläre pH-Wert dementsprechend mit. Das kann die Produktion von toxischen Enzymen hervorrufen oder sogar den Zellzusammenbruch. Die-ser Vorgang manifestiert sich in Alterungsprozessen, Krankheiten und in Form von Zellmutationen.

Mutter Natur versucht, den zu leichten Ablauf dieser Prozesse zu verhindern, indem sie uns ein zweites Puffer-System bietet:

Die Mischung aus Kalium-Dihydrogenphosphat und Di-Natrium-Hydrogenphosphat, die den extrazellulären pH-Wert auf ca. 6,8 halten kann. Unglücklicherweise ist das viel größere Kalium-Ion kaum in der Lage, die Zelle wieder zu verlassen, wenn es einmal drinnen ist. Dennoch helfen diese Stoffe, den pH-Wert leicht wieder anzuheben. Aber trotzdem sind die Möglichkeiten dieses zweiten Sicherungssystems, welches dafür sorgt, den pH-Wert vom weiteren Absinken abzuhalten, begrenzt.

Wenn sich das Milieu in den sauren Bereich verschoben hat, ist die Zufuhr ionisierter Mineralstoffe und Spurenelemente, v.a. Calcium, entscheidend für eine Verbesserung des pH-Wertes in den alkalischen Bereich.

Der oben beschriebene Mechanismus des intrazellulären Säureausgleichs durch Calcium gibt eine wissenschaftlich fundierte Erklärung für die erstaunlichen Resultate mit Sango-Meereskorallen bei zahlreichen chronischen Erkrankungen (Hyper-lipidämie, Hypertonie, Tachycardie, Osteoporose, chron. Cephalgien, Arthritis etc.). Dem japanischen Arzt Dr. Ishitami war dieser Zusammenhang zum Zeitpunkt seiner Forschungen noch nicht vollständig bekannt.

Es sollte in diesem Rahmen noch ein ganz wichtiger Fakt erwähnt werden: Als entscheidend für die hervorragenden Resultate bei der japanischen Studie wurde das Calcium-Magnesium-Verhältnis 2:1 betont. Genau dieses Verhältnis ist in den Sango Meeres Koralle aus Okinawa vorhanden. (Landkorallen enthalten nur einen verschwindend geringen Magnesium-Anteil). Ein ähnliches Ca/Mg-Verhältnis finden wir übrigens auch in zahlreichen gesund gewachsenen Obst- und Gemüsesorten. In organischen Lebensmitteln, sowie im Sango Calcium organischer Herkunft behindern sich Calcium und Magnesium übrigens nicht bei der Resorption. Im Gegenteil, sie unterstützen sich und benötigen sich sogar gegenseitig bei den zahlreichen Stoffwechselfunktionen, an denen beide gemeinsam beteiligt sind.

Das japanische Ärzteteam fand bei oben angegebenen Studien heraus, dass bei den biochemischen intra- und extrazellulären Vorgängen, die das Calcium-Ion im Körper bewirkt, genau die halbe Menge Magnesium erforderlich ist. Ohne Magnesium können diese durch das Calcium-Ion hervorgerufenen intra- und extrazellulären biochemischen Vorgänge nicht ablaufen. Deshalb ist das Calclium Magnesium Verhältnis von 2:1 von entscheidender Bedeutung, genau in diesem Verhältnis liegt es im Sango Calcium vor (Sango Meeres Koralle) nicht aber in Landkorallen. In Landkorallen finden wir ein Ca/Mg Verhältnis von 15 bis 18:1. Somit betreffen obige Forschungsergebnisse nur die Sango-Meeres Koralle, nicht die Landkorallen.

Im Folgenden noch einige allgemeine Anmerkungen sowie Anmerkungen zur Dosierung:

Dr. Reich fand bei seinen langjährigen Forschungen folgende Dosierungen heraus: Patienten mit schweren chronischen Krankheiten sollten neun Monate lang täglich dreimal 1500 mg Sango Meeres Koralle Pulver zu sich nehmen (auch in Kapselform möglich). Danach empfiehlt er 12 Monate lang eine Dosierung von 3 mal 1000 mg. Sobald ein guter Gesundheitszustand erreicht ist, empfiehlt Dr. Reich eine, wie er sagt Erhaltungsdosis von 3 mal 500 mg täglich. Die Einzeldosierungen werden vor den Mahlzeiten mit Flüssigkeit -mindestens 0,2 bis 0,4 Liter Wasser guter Qualität, am besten basischem Kangenwasser eingenommen. Dr. Reich spricht von einer Erhaltungsdosis, die jeder Mensch zu sich nehmen sollte, da fast jeder selbst bei gesunder Ernährung zu wenig Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich nimmt, was auf die Umweltproblematik und die Entmineralisierung der Böden zurückzuführen ist.

Genaue Dosierungen lassen sich auch durch spezifische Speichel- und Urinmessmethoden herausfinden, die der Patient bei einem diesbezüglich ausgebildeten Arzt durchführen lassen sollte.

© 2003 Reinhard Danne, Arzt für Allgemeinmedizin Researches of bio-chemical Elements

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Warum ist ionisiertes Calcium der Schlüsselfaktor für den intrazellulären Energiestoffwechsel und die pH-Balance?

Die Sango Meeres Koralle liefert über die fossilen Ablagerungen ionisierte* und basenaktive Mineralstoffe mit einer einzigartigen Bioverfügbarkeit für den Körper und die Zellen. (*ionisiert: dies ist die kleinste ungebundene Form, in der Vitalstoffe durch die Zellwand geschleust werden). Besonders hoch ist der Anteil an Calcium und Magnesium im Verhältnis von 2:1. Bei klinischen Studien 1999 am Higashi Hospital in Sapporo konnte Dr. med. K. Ishitani signifikante Befundverbesserungen bei Patienten mit Osteoporose, Hypertonie, Hypercholesterinämie, chron. Cephalgien, Tachycardien und anderen Krankheiten nachweisen, nachdem er den betreffenden Patienten drei Monate lang 2,8 g/die Sango Meeres Koralle verabreicht hatte. Bemerkenswert sind Knochendichtemessungen, die sich am Anfang der Studie im deutlich pathologischen Bereich befunden hatten und sich im Durchschnitt nach drei Monaten Gabe von Sango Meeres Koralle in den mittleren Normbereich verbessert hatten. Ebenso stieg der HDL-Wert nach drei Monaten Sango Meeres Koralle Gabe im Schnitt um 4,4 mg/dl an, die Triglyceridwerte verbesserten sich im Durchschnitt von 190,3 auf 130,8 mg/dl. Diese erstaunlichen Ergebnisse geben Anlass, auch in europäischen Kliniken dieses hochinteressante Naturprodukt durch zusätzliche Studien weiter zu erforschen. Jahrtausendelang haben die Japaner aus Okinawa die hochwertigen Mineralstoffe und Spurenelemente der Sango-Meereskorallen in Form eines Hauptnahrungsmittels zu sich genommen, ohne davon zu wissen. Die Okinawaner trinken nämlich täglich mehrere Liter Wasser, das durch die Meereskorallen-Fossilien geflossen ist und sich dabei mit den hochwertigen Mineralien und Spurenelementen der Sango Meeres Koralle angereichert hat. Dazu muss man wissen, dass die südlichen Inselgruppen Japans (Okinawa) komplett aus Korallenriffen bestehen. Das heißt, dass der Grund und Boden, auf dem die Okinawaner leben, vollständig aus Millionen Jahre alten, versteinerten Sango Korallen besteht. Die Okinawaner trinken seit Jahrtausenden ausschließlich dieses Sango Korallenwasser, das auf dem Weg durch die Korallenfossilien einen einzigartigen natürlichen Reinigungsprozess durchläuft und gleichzeitig mit den Mineralstoffen und Spurenelementen der Sango Koralle angereichert wird. Bei Studien zur Untersuchung der Korallenqualitäten fand man heraus, dass die Sango Koralle unter 2500 verschiedenen Korallenarten die einzige mit besonderen Filterqualitäten ist und dass sie aus über 70 Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium und vielen anderen besteht, die, wie man weiß, ideal für Filterungsprozesse sind. Ebenso wurde heraus-gefunden, dass die Mineralstoff- und Spurenelementzusammensetzung der Sango Koralle fast identisch ist mit der von gesundem menschlichen Gewebe. Ein hoher Prozentsatz der Okinawaner wird mehr als hundert Jahre alt bei erstaunlicher geistiger und körperlicher Gesundheit bis ins hohe Alter. Auch sind bei den Okinawanern schwere chronische Krankheiten wie Krebs, chron. Herzkrankheiten, Hypertonie, Diabetes, Alzheimer, Arthritis etc. nicht vorzufinden. Wie schon seit mehreren Jahren bekannt ist, kommt es bei chronischen Krankheiten zu schweren Entgleisungen des Säure-Basen-Gleichgewichts in den sauren Bereich. Selbst bei leichten Erkrankungen oder Erkältungen ist dieses Säure-Basen-Verhältnis in den sauren Bereich verschoben. Nur bei gesunden Menschen mit gesunder, nährstoffreicher und mineralstoffreicher Ernährung und bei Leistungssportlern finden wir extrazelluläre pH-Werte von 7,4. Zwischen 1980 und 1995 machte Dr. Reich zahl-reiche Studien, um die Zusammenhänge zwi-schen pH-Wert und Krankheit zu erforschen. Er fand interessante Zusammenhänge heraus: Calcium-Mono-Ortho-phosphat ist ein Bestandteil der extrazellulären Flüssigkeit, der den pH-Wert bei ca. 7,4 hält. Dieser pH-Wert ist erforderlich, um gesundes Zellwachstum, gesunde Zellfunktionen und Synthese gesunder DNA, sowie gute Selbstheilungs- und Reparaturfähigkeiten der Zellen zu gewährleisten. Hieraus sehen wir, dass das Calcium-Ion direkten Einfluss auf den pH-Wert der extrazellulären Flüssigkeiten hat, d.h. dass es bei Mangel an ionisiertem Calcium zu einem Calcium-Mono-Orthophosphat-Mangel kommt, was dazu führt, dass der extrazelluläre pH-Wert sinkt, da die Säuren nicht mehr komplett neutralisiert werden können. Ebenso interessant sind die Entdeckungen, wie extrazellurärer und intrazellulärer pH-Wert voneinander abhängen und von ionisiertem Calcium gesteuert werden:

Wenn die Kanäle der Zellmembranen zur Nährstoffaufnahme (vor allem Calcium wie auch andere wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente) geöffnet sind, steigt der pH-Wert der intrazellulären Flüssigkeit in den alkalischen Bereich 7,4. Er sinkt bis zum sauren Bereich von pH 6,5 ab, nachdem die Kanäle wieder geschlossen sind und die Nährstoffe in der Zelle chemisch verändert und verarbeitet werden. Diese Veränderung des pH-Wertes schafft die Potentialdifferenz (Spannungsunterschied) zwi-schen der intrazellulären und der extrazellulären Flüssigkeit, die in der erneuten Öffnung der Zellmembran-Kanäle resultiert. Dieser Zyklus wiederholt sich ohne Unterlass, wie eine Art „Atmung“ der Zelle. Bei der Entladung in die Zelle aktiviert die Potentialdifferenz alle für die Zellfunktionen verantwortlichen biologischen Prozesse und Nervenstimulationen. Wenn nun der pH-Wert der extra-zellulären Flüssigkeiten wegen z.B. chronischen Calciummangels unter den gesunden Wert von 7,4 auf z.B. 6,5 fällt, muss der intrazelluläre pH-Wert noch weiter absinken, in diesem Beispiel auf ca. 6,3, um die gleiche Potentialdifferenz herzustellen, die zur Öffnung der Zellwand-Kanäle führt. Das bewirkt, dass Glucose aufhört, A, C, G und T (Adenin, Cytosin, Guanin und Thiamin) zu produzieren, die für die normale DNA-Synthese erforderlich sind. Stattdessen zerfällt sie zu Milchsäure, wodurch der pH-Wert noch weiter sinkt. Das Resultat ist eine Schwächung der Zellenfunktionen. Wenn der extrazelluläre pH-Wert noch weiter sinkt, sinkt der intrazelluläre pH-Wert dementsprechend mit. Das kann die Produktion von toxischen Enzymen hervorrufen oder sogar den Zellzusammenbruch. Die-ser Vorgang manifestiert sich in Alterungsprozessen, Krankheiten und in Form von Zellmutationen.

Mutter Natur versucht, den zu leichten Ablauf dieser Prozesse zu verhindern, indem sie uns ein zweites Puffer-System bietet:

Die Mischung aus Kalium-Dihydrogenphosphat und Di-Natrium-Hydrogenphosphat, die den extrazellulären pH-Wert auf ca. 6,8 halten kann. Unglücklicherweise ist das viel größere Kalium-Ion kaum in der Lage, die Zelle wieder zu verlassen, wenn es einmal drinnen ist. Dennoch helfen diese Stoffe, den pH-Wert leicht wieder anzuheben. Aber trotzdem sind die Möglichkeiten dieses zweiten Sicherungssystems, welches dafür sorgt, den pH-Wert vom weiteren Absinken abzuhalten, begrenzt.

Wenn sich das Milieu in den sauren Bereich verschoben hat, ist die Zufuhr ionisierter Mineralstoffe und Spurenelemente, v.a. Calcium, entscheidend für eine Verbesserung des pH-Wertes in den alkalischen Bereich.

Der oben beschriebene Mechanismus des intrazellulären Säureausgleichs durch Calcium gibt eine wissenschaftlich fundierte Erklärung für die erstaunlichen Resultate mit Sango-Meereskorallen bei zahlreichen chronischen Erkrankungen (Hyper-lipidämie, Hypertonie, Tachycardie, Osteoporose, chron. Cephalgien, Arthritis etc.). Dem japanischen Arzt Dr. Ishitami war dieser Zusammenhang zum Zeitpunkt seiner Forschungen noch nicht vollständig bekannt.

Es sollte in diesem Rahmen noch ein ganz wichtiger Fakt erwähnt werden: Als entscheidend für die hervorragenden Resultate bei der japanischen Studie wurde das Calcium-Magnesium-Verhältnis 2:1 betont. Genau dieses Verhältnis ist in den Sango Meeres Koralle aus Okinawa vorhanden. (Landkorallen enthalten nur einen verschwindend geringen Magnesium-Anteil). Ein ähnliches Ca/Mg-Verhältnis finden wir übrigens auch in zahlreichen gesund gewachsenen Obst- und Gemüsesorten. In organischen Lebensmitteln, sowie im Sango Calcium organischer Herkunft behindern sich Calcium und Magnesium übrigens nicht bei der Resorption. Im Gegenteil, sie unterstützen sich und benötigen sich sogar gegenseitig bei den zahlreichen Stoffwechselfunktionen, an denen beide gemeinsam beteiligt sind.

Das japanische Ärzteteam fand bei oben angegebenen Studien heraus, dass bei den biochemischen intra- und extrazellulären Vorgängen, die das Calcium-Ion im Körper bewirkt, genau die halbe Menge Magnesium erforderlich ist. Ohne Magnesium können diese durch das Calcium-Ion hervorgerufenen intra- und extrazellulären biochemischen Vorgänge nicht ablaufen. Deshalb ist das Calclium Magnesium Verhältnis von 2:1 von entscheidender Bedeutung, genau in diesem Verhältnis liegt es im Sango Calcium vor (Sango Meeres Koralle) nicht aber in Landkorallen. In Landkorallen finden wir ein Ca/Mg Verhältnis von 15 bis 18:1. Somit betreffen obige Forschungsergebnisse nur die Sango-Meeres Koralle, nicht die Landkorallen.

Im Folgenden noch einige allgemeine Anmerkungen sowie Anmerkungen zur Dosierung:

Dr. Reich fand bei seinen langjährigen Forschungen folgende Dosierungen heraus: Patienten mit schweren chronischen Krankheiten sollten neun Monate lang täglich dreimal 1500 mg Sango Meeres Koralle Pulver zu sich nehmen (auch in Kapselform möglich). Danach empfiehlt er 12 Monate lang eine Dosierung von 3 mal 1000 mg. Sobald ein guter Gesundheitszustand erreicht ist, empfiehlt Dr. Reich eine, wie er sagt Erhaltungsdosis von 3 mal 500 mg täglich. Die Einzeldosierungen werden vor den Mahlzeiten mit Flüssigkeit -mindestens 0,2 bis 0,4 Liter Wasser guter Qualität, am besten basischem Kangenwasser eingenommen. Dr. Reich spricht von einer Erhaltungsdosis, die jeder Mensch zu sich nehmen sollte, da fast jeder selbst bei gesunder Ernährung zu wenig Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich nimmt, was auf die Umweltproblematik und die Entmineralisierung der Böden zurückzuführen ist.

Genaue Dosierungen lassen sich auch durch spezifische Speichel- und Urinmessmethoden herausfinden, die der Patient bei einem diesbezüglich ausgebildeten Arzt durchführen lassen sollte.

© 2003 Reinhard Danne, Arzt für Allgemeinmedizin Researches of bio-chemical Elements

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